Die Problematik

Beim Neubau - Ausbau - Umbau eines Hauses oder einer Wohnung werden sehr große Mengen an Wasser eingebracht. Bodenbeläge, Parkett, Tapeten können nicht verbaut werden, solange die Bausubstanz nicht den notwendigen Trocknungsgrad erreicht hat. Aber: die Zeit, das Gebäude auf natürlichem Wege auszutrocknen, ist heute kaum noch vorhanden - und auch nicht notwendig. Bautrocknungsgeräte übernehmen diese Arbeit effektiver und wesentlich rascher. Zeit ist Geld - diese Devise gilt vor allem am Bau!

Bauverzögerungen kosten vor allem jenen Bauherren bares Geld, die Wohnungsmiete bezahlen müssen - die Aufstellung von Kondenstrocknern um einen rascheren Bezug des Hauses zu ermöglichen, amortisiert sich in kürzester Zeit. Schäden im Innenbereich sind ohne Bautrocknung praktisch vorprogrammiert und können sich auch erst nach Jahren bemerkbar machen.

Was passiert, wenn das Haus nicht ausreichend getrocknet wird: Ein überhasteter Bezug des nicht ausgetrockneten Hauses verursacht in den ersten Jahren zusätzliche Heizkosten, da feuchte Luft schwerer zu erwärmen ist als trockene. Baufeuchtigkeit kann auf Grund der Wärmeschutzfassaden praktisch nur noch in den Innenraum abgegeben werden - eine hohe Luftfeuchtigkeit ist deshalb unausweichlich. Laut Studien liegt der Heizungsmehraufwand deshalb in den ersten drei Jahren durchschnittlich um 20 - 35 {ce588b8051655631c3199cd13ad1e92cd57fc9e8620a52b0e1ac10ed719ad4a8} höher als dies notwendig wäre!

Schildern sie uns telefonisch oder per Email Ihr Problem und wir geben Ihnen gerne die benötigte Geräteanzahl und Kombinationsmöglichkeiten mit Umluftventilatoren, sowie einen Tagestarif bekannt.

Gesundheits Check im Altbau
Dicke Luft vermeiden
Dicke Luft im Kinderzimmer
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Schimmel, gesunde Luft im Haus

Wichtige Fragen zum Thema

Kann man nicht auch mit Lüften den Neubau trocknen?Theoretisch ja. Aber mit wesentlichen Einschränkungen, und eine Komplettaustrocknung des Neubaus ist in unseren Klimazonen praktisch nicht möglich! Je geringer die Temperatur, desto geringer ist auch die Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit aufzunehmen. Womit im Frühjahr, Herbst und Winter (auch bei Sonnenschein) die Luft nicht annähernd die Fähigkeit aufweist, dem Mauerwerk Feuchtigkeit zu entziehen. Eine Einbringung der Außenluft zur Trocknung von Estrich- und Verputzflächen ist also meistens sinnlos, da eine derart mit Feuchtigkeit angereicherte Luft keinen Trocknungseffekt erzielen kann. Ein ähnliches Problem ergibt sich auch im Sommer - von einigen Ausnahmefällen abgesehen, liegt die Feuchtigkeit während der Nacht generell über 80 {ce588b8051655631c3199cd13ad1e92cd57fc9e8620a52b0e1ac10ed719ad4a8}. Und auch unter Tags liegt diese Marke nur während ausgesprochener Schönwetterperioden in einem Bereich, wo durch Lüftung auch eine Trocknung erzielt werden kann. An jenen Tagen, an denen diese Maßnahme sinnvoll erscheint, sollten aber zusätzlich Ventilatoren aufgestellt werden, um einen möglichst hohen Luftaustausch zu erreichen. In der Praxis führt das ausschließliche Lüften aber nicht annähernd zu einer ähnlichen Verkürzung der Trocknungszeiten, wie dies durch Kondenstrockner möglich wäre - die eingangs erwähnten Probleme sind die logische Folge.

Ist eine Trocknung mit Heizkanonen nicht genauso effektiv?
Bei einem Einsatz von Heizkanonen soll die Trocknung durch Erwärmung der Raumluft erreicht werden. Da warme Luft sehr viel mehr an Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, wird dem Mauerwerk durch diesen physikalischen Prozess zwar Feuchtigkeit entzogen - aber wohin mit dem jetzt in der Luft enthaltenen Wasserdampf? Eine Durchlüftung ist notwendig, um die mit Feuchtigkeit angereicherte, warme Luft abzuführen - ansonsten bleibt die Feuchtigkeit im Raum und schlägt sich an kalten Flächen (z. B. Fenster) in Form von Wassertröpfchen nieder. Die einströmende Kaltluft muss aber erst wieder erwärmt werden, und die darin enthaltene Feuchtigkeit macht eine effektive Trocknung ohnehin nur schwer möglich. Die Energiekosten stehen in keiner Relation zum erreichten Entfeuchtungsgrad! Allerdings: im Winter ist die Aufstellung einer Heizkanone in Verbindung mit Kondenstrockner sinnvoll: die Heizkanone erwärmt die Luft - die Wände geben die Feuchtigkeit an die warme Luft ab - der Kondenstrockner entzieht der Luft die Feuchtigkeit.

Warum soll ich zu einem Bautrockner auch einen Hochleistungsventilator aufstellen, wenn doch ohnehin in jedem Bautrockner ein Ventilator eingebaut ist?
Durch eine stärkere Luftumwälzung wird die Verdampfung an den Mauer- und Estrichoberflächen beschleunigt - der Bautrockner kann die freiwerdende Feuchtigkeit wesentlich effizienter aufnehmen, und die erzeugte Trockenluft wird in allen Raumbereichen verteilt.

Wenn man mehrere Entfeuchter in einen Raum stellt, kann man dann entsprechend früher mit einer Austrocknung rechnen?
Nein! Eine Überdimensionierung bringt nur höhere Miet- und Stromkosten! Darüber hinaus soll man vor allem Estrichflächen nicht zu rasch trocknen, um eine Sprungbildung zu verhindern.

Vorkommen, Ursachen und gesundheitliche Aspekte von Feuchteschäden in Wohnungen:

Ergebnisse einer repräsentativen Wohnungsstudie im benachbarten Deutschland.

Zum ersten Mal wurde bundesweit der Gebäudebestand dahin gehend untersucht, wie weit tatsächlich Feuchte- und Schimmelschäden existieren und sich gesundheitlich auswirken können.

Die Untersuchung der Arbeitsgruppe Raumklimatologie der Uni-Klinik Jena umfasst 5.530 Wohnungen und ist somit repräsentativ. Beteiligt waren die TU Dresden und Berlin, unterstützt wurde die Durchführung durch den Bundesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks - Zentralinnungsverband.

Zwei bekannte Sachverhalte konnten durch belastbares Zahlenmaterial bestätigt werden:

· Feuchteschäden (aller Art) erhöhen das Risiko, an Asthma zu erkranken, um 50{ce588b8051655631c3199cd13ad1e92cd57fc9e8620a52b0e1ac10ed719ad4a8}

· Wärmedämmung reduziert das Risiko für Feuchteschäden und Schimmelbefall.

Bisher wurden in Schlagzeilen wilde Zahlenspiele über die Schimmelhäufigkeit verbreitet. Nun wurde seriös ermittelt: Jede zehnte Wohnung hat mindestens an einem Ort eine Stelle mit Schimmelbefall (9,3{ce588b8051655631c3199cd13ad1e92cd57fc9e8620a52b0e1ac10ed719ad4a8}). Das kann auch durch Erdfeuchte, Regenwasser oder Rohrschäden bedingt sein. Wichtig für die raumklimabedingten Schimmelpilze in Wohnungen ist vor allem eine weitere Zahl:

In 5,8{ce588b8051655631c3199cd13ad1e92cd57fc9e8620a52b0e1ac10ed719ad4a8} aller Wohnungen (d. h. zwei Drittel aller Schimmelfälle) gibt es
lüftungs-relevante Schimmelpilzschäden.

Die Studie weist im Einzelnen nach, dass bei den folgenden Faktoren die
Feuchteschäden signifikant steigen:

· Steigender Feuchtebeintrag bei der Nutzung

· Unzureichende Fensterlüftung (falsches Lüften)

· Vorhandensein von Außenwandecken

· Haltung eines Haustieres

· Wäsche hängen in der Wohnung

· Wohnen zur Miete

Folgende Eigenschaften wirken sich schützend gegen Schimmelbefall aus:

· Vorhandensein einer Abluftanlage (Entfeuchtern)

· Moderner Bauzustand mit dicht schließenden Fenstern (!)

· Gebäude mit guter Wärmedämmung

· Mehr Wohnfläche pro Kopf

Diese Zusammenfassung mit den wichtigsten Aussagen der Wohnungsstudie über Feuchteschäden und Schimmelpilzvorkommen war im Oktober 2003 die erste Publikation für Baufachkreise und die interessierte Öffentlichkeit.

Die Darstellung basiert auf der ersten Veröffentlichung der Studienergebnisse im Bundesgesundheitsblatt, August 2003.

Verwendung der Darstellung dieser Internet-Seite nur mit Quellenangabe.

© Bau-Tec swiss AG

Mauerentfeuchtung

Bei Kampilar bedingter Feuchtigeit haben wir spezielle Methoden und Geräte im Program! Verlangen Sie eine unverbindliche Beratung.

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Beseitigung von Salz-(Salpeter) u. Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk mit Drymat® Salt out

Was ist Drymat® Salt out?
Drymat® Salt out ist ein modernes Produkt zur Mauerwerksentsalzung. Durch die große spezifische Oberfläche von Drymat® Salt out und der im Mauerwerk befindlichen Feuchtigkeit werden die Salze dem Mauerwerk entzogen und Folgeschäden vermieden. Salze, die im Wasser durch das Mauerwerk transportiert werden, werden in das Material eingelagert und dort in den Poren gesammelt. Das Wasser verdunstet und das Salz kristallisiert im Drymat® Salt out .

Fressende Salze
Bauschädliche Salze gehören zu den ärgsten Feinden der Bauwerke. Sie sind als maßgebliche Schadensverursacher bei Feuchtigkeitsschäden praktisch immer beteiligt. Salz- u. Feuchtigkeitsschäden werden durch Verfärbungen und feuchte Flecken an der Oberfläche sichtbar. Es bilden sich Ausblühungen, bei denen die Salze flaum- oder krustenartig an der Oberfläche auskristallisieren (Salpeter). Die Folge: der Putz sandet ab, verliert seine Festigkeit und letztlich lösen sich Teile des Putzes ab.

Woher kommen die Salze und wie entstehen sie?

• Frostschutzmittel für Mörtel / Beton
• Reiniger (Steinreiniger, Zementschleierentferner,...)
• Düngemittel: NH NO , NaCl, NaCO , MgSO , CaSO , andere Nitrate
• Imprägnierungsmittel, Verfestiger, Injektagemittel
• Baustoffe: Ziegel enthalten Sulfate; Recyclingmaterialien schleppen Salze in die Rohstoffe
• Wasserglas als Verfestiger oder Horizontalabdichtung (Injektage)

Argumente Objekte Anwendung

• Nachgewiesene Wirkung
• Schnell und kostengünstig
• Sauber und einfach
• Schonend zur Bausubstanz
• Reinigung der Objekt-Oberfläche
• Umweltfreundlich
• kompostierbar
• ungiftig

Objekte

• Innen- und Außenbereich
• Ziegel- oder Natursteinmauerwerk
• Sandsteinfassaden
• Skulpturen
• Historische Bauwerke
• Mauerwerk
• Stuck

Anwendung

• Putzmaschine, Sprühpistole oder Kelle
• Schichtstärke zwischen 8-10 mm
• Austrocknung in ca. 4 Tagen
• Entfernung nach ca. 3-5Wochen (bei ca. 25°C)*

(Diese Wartezeit ist unbedingt notwendig, da sich die Salze unterschiedlich schwer aus dem Mauerwerk lösen lassen.)

Sonderpreis- Aktion

Sonderpreise erhalten alle Endkunden sowie öffentlichen Auftraggeber bis zum 31.12.2009 welche den Entfeuchtungsprozess mit dem Drymat-System durch einen neutralen, vereidigten Gutachter bzw. akreditiertes Prüfinstitut messen und begleiten lassen. Geprüft werden dabei Feuchten in der Wand und deren Reduktion in einer Messtiefe von bis zu 200 mm.

DRYMAT ® Systeme Wirkung

Feuchtigkeitssperren verlieren über die Jahre ihre Wirkung oder waren vielleicht nie im erforderlichen Maß vorhanden. Es gibt viele, zum Teil erheblich teure Verfahren, ein Haus nachträglich abzudichten. Sie sind schwierig in der Anwendung und bergen oft Risiken im Erfolg. Meist schon nach wenigen Jahren zeigt sich das alte Problem wieder.
Wasser wird gebildet aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen, die in einer festgelegten Anordnung zueinander stehen ( H2O ). Dabei sind sowohl positive als auch negative geladene Teilchen vorhanden.

Hinreichend bekannt ist, dass sich Wasser mit anderen Stoffen ( z.B. Salzen aus dem Mauerwerk oder Erdreich ) verbinden kann oder in Lösung geht mit diesen , z.B . Salzlösung. Während dieses Prozesses bilden sich „ haufenförmige „ Moleküle ( sog. Cluster ).

Mehrere Cluster aneinander gereiht, verhalten sich so wie Stoffe mit größeren Molekülen.

Die unterschiedliche elektrische Ladung der einzelnen Atome ( positiv / negativ ) führt zur Anhaftung der SalzIonen des kapillaren Wassers an den Kapillarwänden in der Mauer.
Somit ist ein Absinken der Salzione nach unten nicht möglich.

Über Jahre hinweg führen ständig veränderte Temperaturen, Feuchtigkeitsschwankungen sowie Luftdruckveränderungen dazu, dass das Kapillarwasser im Mauerwerk nun nach oben gesogen wird. Die Steighöhe beläuft sich hierbei auf bis zu mehrere Meter.

Hier greift unser System:

Ein eingebautes System zur Mauerentfeuchtung sendet permanent in einem einstellbarem Radius langwellige Signale aus. Diese Signale „vergrößern / weiten“ kurzzeitig den mathematischen Winkel zwischen den H2O-Atomen Sauerstoff und Wasserstoff. Dies führt zur gleichzeitigen Auflösung der Cluster zwischen den Molekülen. Die Anhaftung der Salzione an den kapillaren Wänden wird dadurch aufgehoben.

Die geladenen Teilchen ( Atome ) können nun nicht mehr korrekt an der Kapillarwand „festhaften“. Das Wasser sinkt aufgrund der natürlichen Schwerkraft nach unten. Durch die permanenten Impulse des Gerätes wird dieser Prozess ständig aufrecht erhalten. Die Mauern werden nunmehr schrittweise von oben nach unten vom Kapillarwasser befreit.

Diese Methode ist bei jedem Mauerwerk anwendbar. Da Bauwerksteile nicht beschädigt werden, setzt sich dieses Verfahren immer mehr durch.
Es entsteht kein Schmutz durch Bauarbeiten und die Statik des Gebäudes bleibt im Originalzustand erhalten. Sogar Keller und alte Gewölbe können mit dieser Methode einfach trockengelegt werden.

Bei gerade mal 6 Watt Leistungsaufnahme sind die Kosten für den Betrieb des Systems vergleichsweise so niedrig, wie bei einem Kofferradio (bei 18 ct/kWh ca. 9,50 EUR im Jahr).
Die Anlage arbeitet in wartungsfreiem Dauerbetrieb für mehrere Jahrzehnte. Ein Einsatz, der sich lohnt.

Uns liegen mehrere bausachverständige Gutachten über ausgeführte Bauwerksentfeuchtungen vor, welche die Wirksamkeit unserer Technik und die von uns angegebenen Trocknungsgrade bestätigen. Eine allgemeine theoretische Studie eines Forschungsinstitutes über die Wirksamkeit der von uns verwandten Systeme liegt derzeit noch nicht vor, ist jedoch in Bearbeitung.

Bitte den Beschrieb herunterladen mit dem unteren PDF

Trocknung von feuchten Bauwerksteilen